Willkommen zuhaus

Falls Dich der weitere Verlauf meiner Reise interessiert, würde ich Dir empfehlen auf diesen Link zu klicken. Meine Reise endet heute, was meine Familie & Freunde nicht wussten und so konnte ich Sie 2 1/2 Monate vor meiner eigentlichen Ankunft überraschen. Dies war mein letzter Eintrag auf diesem Blog ich hoffe es war unterhaltsam und Ihr hattet Spaß daran. Euer Toby P.S Love you

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In 6 Monaten habt ihr mich wieder

Die letzte Nacht war eine Katastrophe, da es so warm war und ich einfach mal total verschwitzt aufgewacht bin. Am Strand hab ich Fußball gespielt und wieder gemerkt wie technisch beschlagen ich eigentlich bin. Macht euch gefasst wenn ich wieder zurück bin.

Stecken fest in Broome

Heute haben wir erfahren, dass 300km nach Broome alle Straßen gesperrt sind. Das Blöde ist auch, dass man nicht weiß wie lange es gesperrt sein wird. Es ist so warm hier in Broome, was ja nicht schlecht ist. Die doofe Deutsche hat wieder gezeigt wie dumm sie eigentlich ist. :D Als erstes ging es ins Internetcafe, ich hab hier aber nur mein Akku geladen. Ich hab mir echt zweimal überlegt, ob ich, dass Negative über die Mädels so stehen lassen, habe mich entschlossen alles zu lassen, da es einfach so ist wie ich es geschrieben habe. Waren den ganzen Tag am Strand. Ich hab Fußball gespielt und mich später mit Dejan (haben ihn und Lisa im Karijini NP kennengelernt) getroffen, en Berliner Jung. Am Strand haben wir dann noch Moss und Kathrin kennengelernt. So sehen Aborigines aus. 

Die Mädels waren Kamelreiten zum Sonnenuntergang. 

Abends sind wir alle ein bisschen weg.

Broome

Der Abend gestern war top. Heute sind wir in den Kmart und haben für die 4 eine Lampe gekauft, zu der wir auch noch eine Karte geschrieben haben, als klein Anerkennung, denn alle sind erst ins Haus eingezogen und sie haben noch fast keine Möbel. Wir konnten im Haus schlafen, haben Kissen bekommen und Filme. 

Nachdem wir das Haus verlassen haben(denn wir waren alleine), sind wir zum 700km entfernten Broome gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir noch am „Eighty Mile Beach“ angehalten. 

Die Mädels haben davor noch ihren Kamelritt am Strand für morgen bei Sonnenuntergang gebucht. Ich hab schon fast keine Lust mehr auf Auto fahren. Einige Kilometer von Broome entfernt, habe ich dann auch endlich mal wieder eine Schlange gesehen. Wir sind auf der Suche nach einem Campingplatz nicht fündig geworden, stattdessen in ein Gebiet gekommen, indem Krokodile leben. 

Auf dem Weg zu einem anderen Campingplatz, wurde ich von der Polizei angehalten und musste blasen. Danach wurden wir noch zum Campingplatz gebracht, da wir nicht wussten wo wir hin sollten. Nachdem duschen fragte ich nach Wattestäbchen. Keiner von den Mädels hat „angeblich“, obwohl ich gestern noch welche im Kulturbeutel gesehen habe. Das ist glaub von der falschen deutschen Evelyn. She is a pain in my ass. Es ist so warm, ich konnte nicht schlafen. Die Mädels und ich verstehen sich mittlerweile richtig gut, jedoch ist die eine dumme Deutsche sich zu gut um mit mir zu reden. Aber sonst geht’s mir gut. 

Karijini NP Road’s closed

Wir sind in den „Karijini NP“ indem leider die meisten Straßen gesperrt waren. Als ich im Info-Center gefragt habe, konnten wir trotzdem zu den „Fortescue Falls“ und von dort aus zum „Fern Pool“ laufen. Im Pool waren Fische, die man sehen konnte, denn das Wasser war dreckig. Ich bin als Erstes rein, da sich die Mädels nicht trauten. Naja, auf jedenfall kamen sie auch rein, als sie merkten, dass mir nichts passiert. 

Aufschwung wie an einer Reckstange

Weiter ging es noch zum „Circular Pool“, hier jedoch sind wir nicht schwimmen gegangen, sondern nur vom Aussichtspunkt gesehen. 

Red Back Spider unterm Tisch im Nationalpark

Es ging weiter nach South Hedland. Im Megges haben wir Daniel (23 aus Brisbane) kennengelernt. Er hat uns angeboten, dass wir bei ihm und seinen Mitbewohnern schlafen können. 

Wir haben gechillt, Rob hat Gitarre gespielt und haben das Plätschern vom Wasser genossen. Das Haus war direkt am Strand. Das Blöde waren die vielen Moskitos. Heute habe ich eine Fahrttrecke von 700km zurückgelegt. Me, Quinn, Lu, Bi, Janine, Daniel.

Stundenlange fahrt zum Karajini NP

Die letzte Nacht war eine Katastrophe, da es sehr windig war. Naja sind dann um 9 Uhr weiter gefahren. Der „Cape Range NP“ war ein Reinfall, da man hier fast nichts machen konnte. Wir sind nach Exmouth und dann nach Coral Bay um noch einmal eine letzte Dusche zu nehmen. Mir ist heute wieder etwas klar geworden und zwar, dass man noch so ein gutes Abi haben kann (von mir aus 1,8 oder auch 1,0), jedoch kann man als Mensch trotzdem eine Null sein. So wie Evelyn hier, sie checkt echt gar nix, woher wir kamen, wohin wir müseen, einfach gar nix und sie sagt immer ja. Naja hat mich nicht zu stören, dass ist mir aber aufgefallen. Von Coral Bay sind wir den ganzen Weg nach Tom Price gefahren. Dort gab es glücklicherweise einen Coles und konnten so nochmals unsere Essensvorräte auffüllen. Das Auto verbraucht so viel Sprit. Wir sind weiter Richtung „Karajini NP“. 

Es war schon dunkel und überall konnte man Blitze sehen. Wir waren uns unsicher, ob wir weiter fahren sollen. Nachdem wir einen Truckfahrer anhielten und ihn gefragt haben, ob es denn gefährlich sei, meinte er: „Der Park hat seit gestern geschlossen, wegen des starken Regens“. Wir sind dann zum Parkplatz um die Ecke, wo er auch geschlafen hat und haben dort unser Camp aufgeschlagen. Lorie (Truckfahrer) hat uns gezeigt, wie so ein Trucker lebt, war cool zu sehen. 

Cape Range NP unnötig

Heute bin ich zum Strand und hab gewartet, bis die Mädels wach waren. Es waren so viele Krebse in „Bateman Bay“. In dieser Bucht sollen auch viele Haie sein. Jedoch sind wir ja nicht ins Wasser, da es ja nur unser Schlafort war. Danach hab ich mir das erste Mal mein Fliegennetz aufgezogen, da es nicht auszuhalten war mit den Fliegen. Die Mädels sind schnorcheln und ich hab gechillt. Sie haben eine Wasserschildkröte gesehen. UhhhhhhhWir sind weiter ins 150km entfernte Exmouth gefahren. 

Dort angekommen mussten wir erstmal teuer tanken und Essen kaufen, bevor wir in den „Cape Range NP“ fuhren. Im Nationalpark haben wir in „Turquoise“ Stopp gemacht, damit die Mädels nochmals im Ningaloo Reef schnorcheln konnten. Auf dem Weg zu „Yardie Creek“ wollte ich noch den „Munda Munda Gorge Creek“ sehen, deshalb hab ich mich von den Mädels dort raus gelassen. Es war schon ziemlich spät, deshalb war ich mir nach einer Weile nicht mehr sicher, ob ich weiter laufen soll, da ich auch nicht mehr den Weg gefunden habe. In der Karte stand 3km 2 hours return. Ich dachte ich kann das schneller schaffen, bevor Sonnenuntergang, aber hat nicht ganz geklappt. Es war mir einfach zu gefährlich, da ich auch alleine war. Naja bin dann nach 35min wieder umgekehrt, was die klügere Entscheidung war. Ich wurde kurze Zeit später wieder abgeholt. 

Wir sind auf den Campingplatz nach Yardie Creek zurück. Dort haben wir gekocht und den Sternenhimmel beobachtet. Ich hab heute so viele Sternschnuppen gesehen. Auf der Toilette, habe ich heute zum ersten Mal eine Red Back Spider (sehr giftig) gesehen. Morgen geht’s weiter in Richtung Karajini NP. Wir haben ungefähr 700km fahrt vor uns, aber wir können das schaffen. 

Schnorcheln im Ningaloo Reef

Heute bin ich früh aufgestanden um am Strand joggen zu gehen und Kraftübungen zu machen. Später haben die anderen Schnorchelzeug gekauft. Ich hab es mir aber nur am Strand ausgeliehen. Das Riff (Ningaloo Reef) war echt unglaublich geil, so was hab ich echt noch nicht gesehen. Ich hab leider keine Unterwasserkamera, jedoch hab ich so viele Fische gesehen, leider aber keinen Riffhai. Es war heute so heiß, dass man es einfach nicht in der Sonne aushalten konnte. An diesem wunderschönen Strand hier in Coral Bay wird jetzt erstmal noch gechillt und die Zeit genossen, bis es dann weiter geht nach Exmouth.

Hey du Mischi Mischi, du Mischi Mischi, MIschi, du Mischi Mischi, Mischi Mischi, du Mischi Mischi ich hab heute mal wieder am Strand gekickt, auf gutem Rasen. Ich hab ein Trick erfunden, den hast echt noch nicht gesehen. Also wenn ich dir den zeige, ich garantiere dir, du kannst ihn nicht. Ich nimm es die Tage mal auf und stell es auf Youtube. 

Delphinfütterung in Monkey Mia

Es ging heute wieder früh los, da wir die Fütterung sehen mussten. Wir sind ein bisschen verspätet in Monkey Mia angekommen, trotzdem haben wir noch alles gesehen. Es war nicht wirklich aufregend, jedoch war es mal cool einen Delphin gesehen zu haben. 

Wir sind dann zurück nach Denham. Dort haben wir Wasser aufgefüllt und auf einem Campingplatz versucht zu duschen ohne zu bezahlen, jedoch wurden wir erwischt. Wir sind weiter nach „Eagle Bluff“, einer Bucht von „Shark Bay“, an der man eigentlich Haie sehen kann. Nächster halt war „Shell Beach“, ein Muschelstrand, an dem Muscheln 8m tief liegen. Hier waren wir erstmal baden, dass Wasser war auch hier glasklar. 

Weiter ging es zum „Hamelin Pool“, was ich jetzt nicht so interessant fande. Natürlich waren heute wieder die Fliegen Nervenfaktor Nr. 1. Bis jetzt habe ich aber noch nicht mein Fliegennetz benutzt. 

Von dort sind wir nach „Coral Bay“, wo das „Ningaloo Reef“ beginnt. Den Sonnenuntergang haben wir am Strand verbracht und haben abends gemeinsam gekocht und Karten gespielt. Wir sind auf einen Campingplatz „Bay View“ direkt am Strand. War echt ein guter Abend und hat Spaß gemacht. 

Kalbarri NP zu spät angekommen

Gestern Abend war es so warm, man konnte fast nicht einschlafen. Es waren so viele Fliegen bei uns, dass kann man sich echt nicht vorstellen. Auf jedenfall kommt langsam die Weisheit, dass sie jetzt langsam ein Fliegennetz brauchen.  Was ich denen auch schon vor Tagen empfohlen habe, als wir uns getroffen haben. Bevor ichs vergesse. Da war ja diese Flüssigkeit vom Mais und den Bohnen. Auf jedenfall waren heute morgen tausende von Ameisen. Die Mädels wollen nach Geraldton, weil es dort eine Farm gibt, wo man einen Stempel in den Reisepass bekommt, kann man ja machen, ist aber in meinen Augen total unnötig. Danach geht es dann weiter in den Kalbarri NP. Ich habe mir heute schon Gedanken gemacht. Nicht mehr mit den Mädels weiter zu fahren, weil es einfach eine totale Katastrophe wird und es einfach nicht passt. Das sind einfach komische Weiber. In Geraldton haben wit uns einen Holiday Pass geholt, der für fast alle Nationalparls gültig und haben uns informiert wo diese Farm ist. Wir sind Richtung Port Gregory, wo man „Pink Lake“ sehen konnte. 

Von dort sind wir zur „Hutt River Province“ wo wir unseren Reisepass gestempelt haben. 

Weiter ging es in den „Kalbarri NP“. Sehenswertes wie „Nature’s Water“, „Hawks Head“, „Ross Graham“, sowie „Z Bend“. Jedoch waren wir bei Z Bend ziemlich spät und so konnten wir den Walk nicht mehr laufen. Das Schlimme ist auch echt wie faul die Weiber sind, weinen schon bei einem walk von 400m rum, obwohl es denen echt gut tun würde. Das hat mich ziemlich aufgeregt, da es das Highlight im Nationalpark ist. 

Wir sind in Richtung Monkey Mia gefahren, damit wir morgen früh nicht so früh aufstehen müssen um die Delphinfütterung zu sehen. Also Leute, dass ganze grad hier ist nicht normal, eigentlich hat man viel Spaß bei einem Road Trip (man braucht nur die richtigen Leute). P.S. unser CD-Spieler liest keine gebrannten CD’S.